Low Code, No Code

Low Code ist als eine Art Weiterentwicklung von Programmiersprachen der 4. Generation (4GL) die Möglichkeit mit reduziertem (low) oder ohne (no) Einsatz von Programmierern die Funktionalität umzusetzen (nachfolgend Einfachheitshalber nur als Low Code bezeichnet). Diese Plattformen sind hierbei auch eine Alternative bei Buy-or-Build Entscheidungen.

Damit ist es Möglich die (HR) Entwickler um Citizen-Developer erweitert. Low Code Plattformen erzeugen ausführbare Programme bzw. PlugIns, Makros oder ähnliches. 


Enterprise Low Code

Enterprise Low Code versucht die (ungewollt) mit LowCode „forcierte“ Schatten-IT, durch architektonische Maßnahmen zu minimieren. Dabei werden keine ausführbaren Programme erstellt sondern zu integrierende Programmteile erzeugt.

Für Standardaufgaben können Systeme wie ausführbare BPMN Workflows und DMN Modelle dienen. Ergänzend können für Spezialaufgaben eigene Low Code Werkzeuge von „einfachen“ Domain Specific Languages (DSL) bis GUI Editoren für den firmeninternen Einsatz entwickelt werden.


Developer Low Code

Entwickler Low Code ist die Definition und Nutzung eines Toolsets, welche die Teile der reinen Codierung ersetzt und eine umfangreiche Palette verschiedener Werkzeuge umfasst, welche unter unterschiedlichsten Begrifflichkeiten laufen, wie

- GUI Editoren, statt Programmierung von Hand z.B. für SWT

- Annotationen, statt Programmierung von Hand z.B. JPA statt SQL

- Annotationen, statt Boiler-Plate Code z.B. Lombok

- Frameworks, statt Programmierung von Hand z.B. ORM

- Visuelle Programmierung, statt von Hand z.B. DMN, BPMN

- DSL, statt Programmierung auf Low Level Ebene